Pfarrkirche Gainfarn
Als 1312 Gainfarn eine eigene Pfarre unter dem Patronat des Stiftes Melk wurde, gab es dort bereits ein aus Holz errichtetes kleines Gotteshaus. Später wurde an derselben Stelle eine größere Kirche errichtet bis schließlich, wieder am selben Platz 1744 die heutige Gainfarner Pfarrkirche mit barocker Innenausstattung entstand.
Das Altarbild zeigt die Taufe Jesu durch den heiligen Johannes des Täufers, den dem Schutzpatron des Gotteshauses. Auffallend sind die vier fast lebensgroßen Holzfiguren beim Altar: der heilige Florian, der heiligee Sebastian, der heilige Donatus und der heilige Leopold. An der Längsseite der dreischiffigen Halle sind einige Grabplatten an der Wand befestigt bzw. in den Boden eingemauert. Die älteste erinnert an Frau Helena Ficin, 1548.